Pendelbahn Fräkmüntegg Pilatus Kulm
Projektbeschreibung
Ausgangslage
Die Pilatus-Bahnen AG plante und realisierte die Erstellung einer neuen Luftseilbahn Fräkmüntegg-Pilatus Kulm. Dabei wurde die bestehende elektromechanische Anlage komplett durch eine neue Anlage vom Typ: 55+1 ATW ersetzt. Die bestehende Bausubstanz wurde in die neue Infrastruktur integriert, die Linienführung wurde beibehalten. Die Bauarbeiten im Bereich der Kopfstationen mussten unter laufendem Betrieb erfolgen. Möglichst viel der bestehenden Bausubstanz musste weitergenutzt werden. Die Bergstation liegt auf 2'100 m im hochalpinen Umfeld. Die Klimsenstütze liegt sehr exponiert auf einem Felsvorsprung und kann nur von Alpinisten erreicht werden.
Herausforderung
Die Pendelbahn Fräkmüntegg - Pilatus Kulm stellt die direkte Verbindung zwischen Fräkmüntegg und Pilatus Kulm dar (touristischer Bedarfsverkehr). Die Anlage wird für den Transport der Gäste (Einzelreisende, Reisegruppen, Wanderer, Familien mit Kinder und Kinderwagen, Gleitschirmflieger, behinderte Menschen etc.) in beide Richtungen ausgelegt. Zugleich dient die Anlage als Erschliessung der militärischen Anlage Pilatus, die ganzjährig in Betrieb ist. Die Bahn wird im Sommer- und Winterbetrieb mit der Möglichkeit eines unbegleiteten Betriebs für Berg- und Talförderung eingesetzt.
In Kürze
Bauzeit
April 2014 bis April 2015
Tätigkeiten
Statik, konstruktiver Ingenieurbau
Bausumme
CHF 18.3 Millionen
Bauherr
Pilatus-Bahnen AG
Projektleitung
Heinrich Röthlin
dipl. Ing. ETH/SIA, EUR Ing., Reg. A
VRP, Chefingenieur, Prüfingenieur, Experte
Referenzblatt